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Als Immobiliensachverständige beschäftigen wir uns mit der Immobilienbewertung u.a. in Homberg (Efze). Wir setzen gerichtsverwertbare Verkehrswertgutachten im Sinne des § 194 BauGB um. Unser Büro ist darauf spezialisiert, rechtssichere, fundierte und anerkannte Immobiliengutachten abzuliefern. 
Wir bewerten u.a. Eigentumswohnungen, Wohn- und Geschäftshäuser, Bauernhöfe (Hofstellen), Gewerbeimmobilien, Spezialimmobilien, Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser und unbebaute Grundstücke.
Die Immobilienbewertung fokusiert sich im Allgemeinen auf die Zwecke Bilanzierung und Steuern, Immobilienerwerb und Abschreibung, Zugewinnausgleich und Ehescheidung, Betreuung und Pflegschaft, Schenkung und Erbschaft und auch die Immobilienveräußerung.
Immobilienbewertung der Sachverständigen Ruof & Kirchner für Homberg (Efze)
Qualifizierte und zertifizierte Sachverständige erstellen Immobiliengutachten in Homberg (Efze). Ein Verkehrswertgutachten nach § 194 BauGB kann vor Fehlentscheidungen schützen, den richtigen Auszahlungsbetrag für Miterben beziffern, Revisionssicherheit für Berufsbetreuer oder Assetmanager erzeugen, die Steuerlast im Schenkungs- und Erbfall mindern helfen und nicht zuletzt das sichere Auftreten gegenüber Immobilienkaufinteressenten bedeuten. Auftraggeber erhalten eine umfangreiche Dokumentation über den Wert, den Zustand, die zu erwartenden Erträge, Bauschäden und Baumängel, den Immobilienstandort (Makrolage, Mikrolage) nebst aussagefähigen Anlagen.
Hombergs Ortsteile, in denen die Immobiliensachverständigen Ruof & Kirchner Immobilien bewerten
Kernstadt, Allmuthshausen, Berge, Caßdorf, Dickershausen, Holzhausen, Hombergshausen, Lengemannsau, Hülsa, Lembach, Lützelwig, Mardorf, Mörshausen, Mühlhausen, Relbehausen, Rodemann, Roppershain, Sondheim, Steindorf, Waßmuthshausen, Welferode und Wernswig.
Nachbarorte, in denen die Immobiliensachverständigen Ruof & Kirchner ebenfalls aktiv sind
Wabern, Felsberg, Malsfeld, Knüllwald, Schwarzenborn, Frielendorf, Borken und der Schwalm-Eder-Kreis.
Für die Immobilienbewertung in der Kleinstadt Homberg (Efze) gibt es diverse Anlässe, für die wir zur Verfügung stehen. Einige dieser Gutachtengründe sind:
Der Immobilienverkauf
Die Gründe eines Immobilienverkaufs sind vielschichtig. Meist sind es berufliche Gründe, die Familienstruktur ändert sich oder der Erbfall tritt ein. Hier gilt es, eine sichere Handhabe zu besitzen, um das geerbte oder selbst erworbene Immobilienvermögen in seinem Wert einschätzen zu können. Die Meinung eines externen neutralen Fachmanns, eines Immobiliensachverständigen kann eine hilfreiche Lösung sein um Fehler zu vermeiden. [weiterlesen]
Der Immobilienkauf
Gerade heute, in den teils recht angespannten Immobilienmärkten der großen Hotspots, ist es meist für Marktteilnehmer recht schwierig, sich ein eindeutiges Bild vom Marktgeschehen und von Immobilienpreisen zu machen. Angebotspreise in einschlägigen Immobilienportalen spiegeln meist nur die Wunschvorstellungen von verkaufswilligen Immobilieneigentümern wider. [weiterlesen]
Immobilien erben und vererben
In unserer täglichen Praxis ist der Erbfall mit Immobilienvermögen der Regelfall im Bereich der Privatgutachten. Fast immer stehen die Erben vor ähnlichen Fragestellungen. Soll ein Erbe das Haus übernehmen und die Miterben ausgezahlt werden? [weiterlesen]
Der Immobilienwert bei der Ehescheidung
Auch die Ehescheidung zählt leider zu den sehr häufigen Fällen in unserer Bewertungspraxis. Hier gilt es, trotz meist überkochender Emotionen, einen kühlen Kopf zu bewahren. Es kann durchaus für beide Seiten die günstigste Lösung sein, dass Immobilienvermögen aus dem gerichtlichen Zugewinnprozess herauszunehmen und gesondert monetär aufzuteilen. [weiterlesen]
Immobiliengutachten bei der Erbschaftssteuer
Ihr Freibetrag ist ausgeschöpft? Sie sind mit dem Erblasser entfernt verwandt und haben keinen Freibetrag und sehen sich als Immobilienerbe mit der Erbschaftssteuer konfrontiert? Die erste Frage, die uns meist in diesem Zusammenhang gestellt wird: „Lohnt sich ein Wertgutachten überhaupt?“ Unsere Antwort ist regelmäßig: „JA“. Warum ist das so? [weiterlesen]
Immobilieninvestment
Gerade bei professionellen und institutionellen Immobilienanlegern wird meist Fremdkapital verwaltet. Hier ist Rechenschaft gegenüber den Geldgebern obligatorisch. Verkehrswertgutachten von etablierten und qualifizierten Immobiliensachverständigen sind dann regelmäßig die richtige Wahl. [weiterlesen]
Gerichtsgutachter
Wir sind seit vielen Jahren für unzählige Amtsgerichte, Landgerichte und Oberlandesgerichte aktiv und werden regelmäßig vorzugsweise in Zivilprozessen bestellt. Sie sind Rechtsanwalt und haben ein Mandat mit einem Immobilienthema. Auch für vorgerichtliche Entscheidungen ist die Hinzuziehung eines Immobiliensachverständigen mitunter sinnvoll. [weiterlesen]
Berufsbetreuung mit Immobilienbeteiligung
Als Berufsbetreuer stehen Sie häufig vor der Problemstellung, dass Immobilienvermögen eines betreuten Menschen ggf. verwerten zu müssen, da Pflegekosten oder Unterbringungskosten finanziert werden müssen. Wird das Immobilienvermögen von dem Betreuten nicht mehr genutzt oder kann nicht mehr selbst bewohnt werden, fordern die Sozialbehörden das Aufbrauchen eigener Vermögenswerte. [weiterlesen]
Die Immobiliensachverständigen
Immobiliensachverständiger Andreas Ruof
- Betriebswirt (WA Dipl. – Inh.)
- von akkreditierten Instituten zertifizierter Sachverständiger für:
die Bewertung bebauter und unbebauter Gebäude (WF-zertifiziert) - Schimmelpilzerkennung, -bewertung und -sanierung (TÜV-zertifiziert)
- Feuchtigkeitsmessungen, Luftkeimmessungen, Schadstoffmessungen
- zertifiziertes Büro nach der Norm DIN EN ISO 9001:2000
- Spezialausbildung für gerichtliche Sachverständigentätigkeit, z. B. Zwangsversteigerungen, Ehescheidungen, Erbauseinandersetzungen, Erbbaurechte
Schwerpunkte:
- Die Bewertung Ihrer Immobilie nach aktueller Gesetzeslage
- Die Immobilienbewertung im Privatbereich, zum Beispiel bei Erbschaften und Scheidungen
- Die Immobilienbewertung im gewerblichen Sektor
- Die Berechnung des Verkehrswerts der Immobilie für die Berechnung von Miete und Pacht
- Bewertung von bebauten Erbbaurechten
- Bewertung von Nießbrauchrechten
- Bewertung von Reallasten
- Bewertung von Wohnrechten / Wohnungsrechten
Immobiliensachverständiger Matthias Kirchner
- Diplom-Sachverständiger (DIA) für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Mieten und Pachten
- Zertifizierter Immobiliengutachter DIAZert (LF) – DIN EN ISO/IEC 17024 (Zert.-Nr. DIA IB-268)
- Kaufmann i.d. Grundstücks- und Wohnungswirtschaft (IHK)
- Immobilienwirt Diplom (VWA)
Schwerpunkte:
- Immobilienbewertung
- Research
- Immobilien Due Diligence
- Portfoliobewertungen
- Projektentwicklung
Immobilienmarkt in Homberg (Efze), Hessen
1. Einleitung und Lagebeschreibung
Homberg (Efze) ist eine Kleinstadt und Kreisstadt im Schwalm-Eder-Kreis in Nordhessen mit etwa 14.000 bis 15.000 Einwohnern. Die Stadt liegt in einer landschaftlich attraktiven Region zwischen dem Knüllgebirge und der Westhessischen Senke, durchflossen von der Efze. Die historische Altstadt mit Fachwerkhäusern, der Marktplatz und die gute Verkehrsanbindung über die Autobahn A7 machen Homberg zu einem beliebten Wohnort für Pendler in die Regionen Kassel, Bad Hersfeld oder Fulda. Als ländlich geprägte Kreisstadt profitiert der Immobilienmarkt von der Nähe zu Natur und der Funktion als regionales Zentrum, bleibt jedoch von den hohen Preisen größerer Städte wie Kassel verschont.
2. Demografische Entwicklung und Nachfragefaktoren
Die Bevölkerung Homberg (Efze) ist in den letzten Jahren stabil geblieben oder leicht rückläufig, mit einer leichten Abnahme um etwa 4-5 % in den vergangenen fünf Jahren. Prognosen deuten auf eine weiterhin stabile, aber alternde Bevölkerung hin, typisch für ländliche Regionen in Hessen. Im Schwalm-Eder-Kreis insgesamt fehlen derzeit rund 2.800 Wohnungen, bei gleichzeitig etwa 3.000 leerstehenden Objekten, von denen viele nicht mehr vermarktbar sind. Dies führt zu einer moderaten Nachfrage nach Wohnraum, vor allem durch Familien, Pendler und ältere Menschen, die barrierearme oder zentrale Lagen suchen. Die Nachfrage konzentriert sich auf Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen in ruhigen Wohngebieten oder der Kernstadt. Der Zuzug aus umliegenden Dörfern und die Rolle als Kreisverwaltungszentrum stützen den Markt, während Abwanderung junger Menschen in größere Städte die Dynamik begrenzt.
3. Aktuelle Kaufpreise
Der Immobilienmarkt in Homberg (Efze) ist günstig im hessischen Vergleich und richtet sich vor allem an Käufer mit moderatem Budget.
- Eigentumswohnungen: Der durchschnittliche Quadratmeterpreis liegt bei etwa 1.250 bis 1.500 Euro, mit Schwankungen je nach Lage und Zustand zwischen 1.200 und 2.300 Euro. Ältere Bestandswohnungen in der Kernstadt oder Stadtteilen sind oft unter 1.300 Euro pro Quadratmeter zu haben, während sanierte oder neuwertige Objekte bis 2.000 Euro erreichen können.
- Einfamilien- und Reihenhäuser: Hier beträgt der Durchschnittspreis rund 1.800 bis 2.100 Euro pro Quadratmeter. Freistehende Häuser mit Grundstück kosten typischerweise 250.000 bis 450.000 Euro, abhängig von Baujahr, Energiestandard und Gartengröße. Ältere Fachwerkhäuser in der Altstadt oder sanierungsbedürftige Objekte starten bei 150.000 Euro, moderne Neubauten oder energetisch sanierte Häuser überschreiten oft 400.000 Euro.
- Grundstücke: Bodenrichtwerte liegen im Durchschnitt bei etwa 50 Euro pro Quadratmeter, mit Höchstwerten bis 110 Euro in guten Lagen. Angebotspreise für Baugrundstücke bewegen sich um 50 bis 200 Euro pro Quadratmeter, je nach Erschließung und Größe.
Der Markt ist käuferfreundlich, da das Angebot an Bestandsimmobilien hoch ist und Neubauvorhaben begrenzt bleiben.
4. Mietpreise
Der Mietmarkt ist entspannt und günstig.
- Durchschnittliche Kaltmiete für Wohnungen: 6,50 bis 8,00 Euro pro Quadratmeter, mit einem Mittelwert um 7 Euro.
- Für Häuser: Etwa 7,50 bis 10,50 Euro pro Quadratmeter.
- In der Kernstadt oder neuwertigen Objekten können Mieten bis 9-10 Euro erreichen, in den Stadtteilen oder älteren Gebäuden liegen sie oft unter 7 Euro.
Die Mietrendite für Anleger ist attraktiv, da Kaufpreise niedrig und Mieten stabil sind. Leerstände sind vorhanden, aber vor allem in unsanierten Altbauten.
5. Preisentwicklung und Prognose
In den letzten Jahren stiegen die Preise moderat: Seit 2021 legten Hauspreise um etwa 10-15 % zu, Wohnungspreise ähnlich. Von 2024 auf 2025 wird ein leichter Anstieg um 0,1 bis 2 % erwartet, abhängig von Zinsentwicklung und regionaler Wirtschaft. Der Markt hat sich nach dem Boom der Corona-Jahre stabilisiert, mit leichten Rückgängen bei Bodenrichtwerten (ca. -4 % im Vorjahr). Für 2025 und darüber hinaus wird eine seitwärts gerichtete oder leicht steigende Entwicklung prognostiziert, solange Zinsen niedrig bleiben und die regionale Wirtschaft (Verwaltung, Mittelstand, Pendler) stabil ist. Risiken sind steigende Baukosten und ein begrenzter Neubau, Chancen liegen in Sanierungsförderungen für Fachwerkhäuser.
6. Angebot und Neubauaktivität
Das Angebot besteht überwiegend aus Bestandsimmobilien: Fachwerkhäuser, Einfamilienhäuser aus den 1960er-1990er Jahren und wenige Eigentumswohnungen. Neubau ist rar, da Bauland knapp und teuer erschlossen ist. Im Schwalm-Eder-Kreis wurden 2025 bisher moderate Baugenehmigungen erteilt, die den Bedarf kaum decken. Projekte konzentrieren sich auf Einzelhäuser oder kleine Mehrfamilienhäuser in den Stadtteilen. Die Stadt fördert Sanierungen in der Altstadt und Dorfentwicklung, was den Bestandsmarkt belebt.
7. Wirtschaftliche und infrastrukturelle Rahmenbedingungen
Die gute Infrastruktur (A7-Anschluss, Bahnverbindung, Schulen, Krankenhaus, Einkaufszentren) macht Homberg attraktiv für Familien und Pendler. Die Wirtschaft basiert auf Verwaltung, mittelständischen Unternehmen und Tourismus (Fachwerkstadt, Reformationsgeschichte). Dies stützt eine konstante Nachfrage, ohne Überhitzung. Förderprogramme für Sanierungen und Energieeffizienz (z. B. in der Altstadt) senken Einstiegshürden für Käufer. Der Markt profitiert von der ländlichen Idylle bei städtischer Nähe, bleibt aber sensibel gegenüber Zinssteigerungen und demografischem Wandel.
8. Fazit und Ausblick
Der Immobilienmarkt in Homberg (Efze) ist stabil, günstig und käuferorientiert. Er eignet sich besonders für Selbstnutzer, die ein Haus mit Garten suchen, oder Anleger mit Fokus auf langfristige Wertstabilität. Preise bleiben bezahlbar, die Entwicklung moderat steigend. Mit etwa 1.500-2.000 Euro pro Quadratmeter für Häuser und unter 8 Euro Miete ist Homberg eine attraktive Alternative zu teuren Metropolregionen. Der Markt wird weiterhin von Bestandssanierungen und begrenzten Neubau geprägt sein, solange der Wohnungsfehlbedarf im Kreis nicht durch größere Projekte gedeckt wird. Für 2026 und darüber hinaus ist mit anhaltender Stabilität zu rechnen, unterstützt durch die regionale Attraktivität und mögliche Förderimpulse.
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Andreas Ruof und Matthias Kirchner sind seit über 20 Jahren beruflich in der deutschen Immobilienwirtschaft aktiv und über 20 Jahre als Immobiliensachverständige u.a. im Frankfurt am Main (Hessen) ansässig. Wir sind Diplom-Sachverständige (DIA) für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Mieten und Pachten und nach der EU-Norm DIN ISO 17024 (DIA) zertifiziert.
